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Endocannabinoide

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INHALTSVERZEICHNIS

Auch als körpereigene Cannabinoide bezeichnet, sind sie ein Teil des sogenannten Endocannabinoid-Systems. Weiterlesen
Endocannabinoide sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Nervensystems. Doch auch alle Säugetiere besitzen ein Endocannabinoid-System Weiterlesen
Zum einen sind sie an der Aktivierung einiger Neurotransmitter wie Dopamin und Glutamat beteiligt und zum anderen steuern sie eine große Bandbreite an Aufgaben in unserem Körper. Weiterlesen
Die wichtigsten Vertreter sind Anandamid, 2-Arachidonylglycerol und Noladinether. Weiterlesen
Cannabinoideps://www.cannabisrezept.de/glossar/endocannabinoide/”>Endocannabinoide sind körpereigene Cannabinoide, die unser Körper selbst produziert. Einfach nur als Cannabinoide hingegen bezeichnet man das Äquivalent aus der Hanfpflanze. Weiterlesen
Körpereigene Cannabinoide kommen vor allem im zentralen und peripheren Nervensystem vor, sind jedoch auch nahezu im ganzen Körper auffindbar. Dort übernehmen sie einige wichtige Funktionen. Weiterlesen

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Klein, aber oho: Endocannabinoide übernehmen eine Vielzahl an Funktionen im Körper, die für uns immens wichtig sind. Das dazu passende Endocannabinoid-System mit seinen Rezeptoren kommt nicht nur in uns Menschen, sondern auch in Säugetieren vor. Dank des breiten Wirkspektrums haben die Botenstoffe etliche positive Effekte auf unsere mentale und physische Verfassung.

Was sind Endocannabinoide?

Auch als körpereigene Cannabinoide bezeichnet, sind sie ein Teil des sogenannten Endocannabinoid-Systems. Dort binden sie sich an die entsprechenden Rezeptoren an und aktivieren oder deaktivieren diese, um so etliche essenzielle Körperfunktionen zu steuern. Der Körper produziert sie nach Bedarf selbst und lagert sie nicht in den Zellen ein.

Wo kommen sie vor?

Endocannabinoide sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Nervensystems. Doch auch alle Säugetiere besitzen einEndocannabinoid-System. Die Rezeptoren können fast im gesamten Körper gefunden werden.

Welche Funktion haben sie?

Zum einen sind sie an der Aktivierung einiger Neurotransmitter wie Dopamin und Glutamat beteiligt und zum anderen steuern sie eine große Bandbreite an Aufgaben in unserem Körper. Dazu gehören zum Beispiel die Temperaturregulation, das Schmerzempfinden und die Bewegungsfähigkeit. Des Weiteren können sie den Schlaf fördern und Angst reduzieren. Letzteres bestätigte eine Studie von Giovanni Marsicano des French Institute of Health and Medical Research.

Körpereigene Endocannabinoide haben einen neuroprotektiven, also zellschützenden Effekt. Bei Krebspatienten können sie antitumoral wirken und das Krebswachstum verlangsamen. Forscher nehmen an, dass der Endocannabinoid-Rezeptor CB-1 unter anderem auch dafür zuständig ist, negative Erinnerungen zu löschen. Mit der immunregulierenden Wirkung sind sie außerdem maßgeblich an der Funktionalität des Immunsystems beteiligt.

Endocannabinoide besitzen die medizinisch wertvolle Fähigkeit, den Appetit anzuregen und Entzündungen zu hemmen.

Was sind die wichtigsten Vertreter?

Die wichtigsten Vertreter sind Anandamid, 2-Arachidonylglycerol und Noladinether. Anandamid hat übrigens spannenderweise einen Einfluss auf die Wahrnehmung und kann Glücksgefühle und Gefühle der Dankbarkeit auslösen. Diese Eigenschaften verliehen dem Anandamid seinen Namen. Ananda stammt aus dem Sanskrit und kann mit Glückseligkeit übersetzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Cannabinoiden und Endocannabinoiden?

Endocannabinoide sind körpereigene Cannabinoide, die unser Körper selbst produziert. Einfach nur als Cannabinoide hingegen bezeichnet man das Äquivalent aus der Hanfpflanze. Sie können unter anderem in Form von Cannabis-Arzneimitteln aufgenommen werden und binden sich in uns Menschen so an das Endocannabinoid-System an, wie unsere körpereigenen Varianten.

Wie lautet das Fazit?

Körpereigene Cannabinoide kommen vor allem im zentralen und peripheren Nervensystem vor, sind jedoch auch nahezu im ganzen Körper auffindbar. Dort übernehmen sie einige wichtige Funktionen. Cannabinoide aus der Hanfpflanze besitzen annähernd dieselbe Struktur und gelten daher als wertvolle Substanzen mit großem medizinischem Potenzial.

Neben uns Menschen verfügen auch Säugetiere über ein Endocannabinoid-System. Die Cannabinoide aus der Hanfpflanze ähneln strukturell denen in unseren Körpern stark und binden ebenso effizient an unsere entsprechenden Rezeptoren an. Unsere in uns selbst produzierten Vertreter beeinflussen sowohl physiologische als auch psychologische Prozesse in uns und werden erst bei Bedarf produziert.

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