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Dosierung

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INHALTSVERZEICHNIS

Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt über die für Sie sinnvolle Dosierung. Er kann mithilfe seiner Expertise und Erfahrung eine für Ihr Krankheitsbild ideale und individuelle Dosierung empfehlen. Weiterlesen
Zeigen Sie etwas Geduld. Wie bei jedem Medikament kann es bei medizinischem Cannabis eine Eingewöhnungsphase geben. In dieser Phase macht sich der Körper zunächst mit dem Präparat vertraut. Eventuell verspüren Sie nicht direkt eine Linderung Ihrer Symptome. Beobachten Sie die Wirkung einige Tage und sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn sich nichts verändert und Sie Bedenken bezüglich der Wirksamkeit haben sollten. Eventuell muss die Dosierung angepasst werden. Weiterlesen
Cannabis ist psychoaktiv, also berauschend. Damit Ihr Körper sich an die Wirkung gewöhnen kann, sollte das Cannabis zu Beginn der Therapie niedrig dosiert und nach und nach über Wochen gesteigert werden. Weiterlesen
Bei Cannabis kann es zu einer sogenannten Toleranz kommen. Das bedeutet, Ihr Körper hat sich an den Wirkstoff gewöhnt, weshalb die Wirkung bei regelmäßiger Einnahme abnimmt. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, ist das noch kein Grund zur Sorge. Weiterlesen
Auch wenn die letztendliche Cannabis-Dosierung in den Händen der Ärzte liegt und diese zudem sehr individuell sein kann, möchten wir hier einige gängige Dosierungsbeispiele als Anhaltspunkt nennen. Weiterlesen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Nebenwirkungen und reduzieren Sie die Einnahme auf die letzte, von Ihnen gut vertragene Dosierung. Ihr Arzt bespricht mit Ihnen, ob es sich um harmlose Nebenwirkungen während der Eingewöhnungsphase handelt. Weiterlesen
Wie alle Medikamente kann man auch Cannabis überdosieren. Glücklicherweise ist allerdings selbst eine starke Überdosierung nicht tödlich. Bisher sind noch keine Fälle von lebensbedrohlichen Komplikationen oder gar Todesfälle nach der Einnahme von Cannabis bekannt. Trotzdem sollten Sie behutsam mit den Präparaten umgehen und diese aufmerksam und in der vom Arzt verordneten Dosierung einnehmen. Weiterlesen
Typische Anzeichen für eine Überdosierung sind Herzrasen, Schwindel, Verwirrtheit, Übelkeit, Kopfschmerzen und motorische Beeinträchtigungen. Weiterlesen
Am wichtigsten ist eines: Ruhe bewahren! Eine Überdosierung hat normalerweise keine schwerwiegenden Folgen und die Nebenwirkungen vergehen nach einer Weile von selbst. Die unangenehmsten Nebenwirkungen verschwinden sogar recht zügig. Weiterlesen
Es kann vorkommen, dass Sie nach der verordneten Einnahme eine Rauschwirkung verspüren. Die psychoaktive Wirkung von Cannabis kann sehr individuell sein. Sollten Sie sie nicht als unangenehm empfinden, können Sie bedenkenlos mit der Therapie fortfahren. Weiterlesen

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Was muss bei der Dosierung von Cannabis beachtet werden?

Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt über die für Sie sinnvolle Dosierung. Er kann mithilfe seiner Expertise und Erfahrung eine für Ihr Krankheitsbild ideale und individuelle Dosierung empfehlen. Beachten Sie die Angaben Ihres Arztes und experimentieren Sie nicht auf eigene Faust, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Bedenken Sie außerdem, dass medizinisches Cannabis ein Medikament ist und Ihr Arzt die empfohlene Dosierung aus einem bestimmten Grund gewählt hat. Überschreiten Sie die angegebene Maximaldosis daher nie ohne Absprache.

Zeigt das Ihnen verordnete medizinische Cannabis nicht die gewünschte Wirkung?

Haben Sie etwas Geduld. Wie bei jedem Medikament kann es bei medizinischem Cannabis eine Eingewöhnungsphase geben. In dieser Phase macht sich der Körper zunächst mit dem Präparat vertraut. Eventuell verspüren Sie nicht direkt eine Linderung Ihrer Symptome. Beobachten Sie die Wirkung einige Tage und sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn sich nichts verändert und Sie Bedenken bezüglich der Wirksamkeit haben sollten. Eventuell muss die Dosierung angepasst werden.

Allgemein gilt jedoch bei Cannabis dasselbe, wie bei allen Medikamenten: Nicht jedes Präparat erzielt bei jedem Patienten die gewünschte Wirkung. Eventuell ist ein anderes Präparat die bessere Wahl für Sie, wenn auch nach einer Eingewöhnungsphase und einer Dosissteigerung die gewünschte Wirkung ausbleibt. Sprechen Sie Ihren Arzt auf Ihre Beobachtungen und Ihre Bedenken an.

Warum sollten Patienten langsam an Cannabis gewöhnt werden?

Cannabis ist psychoaktiv, also berauschend. Damit Ihr Körper sich an die Wirkung gewöhnen kann, sollte das Cannabis zu Beginn der Therapie niedrig dosiert und nach und nach über Wochen gesteigert werden. So machen Sie sich langsam mit dem THC-Präparat vertraut und es ist für Sie und Ihren Arzt einfacher, die optimale Dosierung herauszufinden. Da diese sehr individuell sein kann, macht behutsames Herantasten Sinn. So minimieren Sie das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen.

Muss die Dosierung nach einiger Zeit erhöht werden?

Bei Cannabis kann es zu einer sogenannten Toleranz kommen. Das bedeutet, Ihr Körper hat sich an den Wirkstoff gewöhnt, weshalb die Wirkung bei regelmäßiger Einnahme abnimmt. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, ist das noch kein Grund zur Sorge. Die Toleranzbildung ist nicht ungewöhnlich und Ihr Arzt kann eine neue optimale Dosierung mit Ihnen besprechen und sie anpassen. Es muss jedoch nicht sein, dass Sie mit der Zeit mehr Wirkstoff benötigen. Eventuell können Sie auch während der gesamten Therapie die Dosierung von Ihrem Cannabis beibehalten. Hier gilt ebenfalls: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine nachlassende Wirkung vermuten.

Wie werden die verschiedenen Cannabis-Präparate in der Regel dosiert?

Auch wenn die letztendliche Cannabis-Dosierung in den Händen der Ärzte liegt und diese zudem sehr individuell sein kann, möchten wir hier einige gängige Dosierungsbeispiele als Anhaltspunkt nennen. Die von Ihrem Cannabisarzt empfohlene Dosierung könnte folgendermaßen aussehen: Dronabinol-Tropfen: Zu Beginn der Therapie 2 Mal 2 Tropfen pro Tag einnehmen. Die Dosis wird jeden Tag um einen Tropfen gesteigert (2 Mal 2 Tropfen, 2 Mal 3 Tropfen, 2 Mal 4 Tropfen …). Treten Nebenwirkungen auf, reduzieren Sie die Einnahme wieder um einen Tropfen. Cannabisblüten: Vaporisieren Sie 3 Mal täglich Cannabisblüten, 2 Mal tagsüber und einmal abends. Starten Sie mit 3 Mal 15 mg der Blüten. Sofern Sie die Dosis vertragen, steigern Sie sie täglich um jeweils 15 mg pro Anwendung (3 Mal 15 mg, 3 Mal 30 mg, 3 Mal 45 mg …). Nach der Gewöhnungsphase an die jeweilige Sorte, nehmen Sie 1 g davon in bis zu 8 Einzeldosen über den Tag verteilt ein. Sollten Sie tagsüber zu viele Nebenwirkungen oder Rauschwirkungen spüren, können Sie auch nur abends Cannabis inhalieren. So können Sie im Idealfall beschwerdefrei schlafen und zumindest nachts von der medizinischen Wirkung profitieren. Sativex: Ein Sprühstoß Sativex enthält 2,7 mg Dronabinol (THC) und 2,5 mg Cannabidiol (CBD). Fangen Sie mit einem Sprühstoß am Abend an. Erhöhen Sie die Dosis um je einen Sprühstoß pro Tag. Verspüren Sie Schwindel oder andere Nebenwirkungen, reduzieren Sie die Dosis wieder um einen Sprühstoß. Behalten Sie nach dem Sprühen das Sativex eine Weile im Mund, damit es über die Schleimhaut schnell einziehen und seine Wirkung entfalten kann. Zwar sollten 12 Sprühstöße pro Tag nicht überschritten werden, Ihr Arzt kann Ihnen jedoch auch eine höhere Dosierung verordnen. Halten Sie sich an die Vorgaben Ihres Arztes und achten Sie dabei darauf, wie Sie individuell darauf reagieren. Besonders bei Erstanwendern sind höhere Dosen von bis zu 20 Sprühstößen in der Regel nicht notwendig. Bei einer Toleranz oder einem erhöhten Bedarf kann der Arzt Ihnen jedoch dazu raten.

Was, wenn Nebenwirkungen bei der aktuellen Dosierung auftreten?

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Nebenwirkungen und reduzieren Sie die Einnahme auf die letzte, von Ihnen gut vertragene Dosierung. Ihr Arzt bespricht mit Ihnen, ob es sich um harmlose Nebenwirkungen während der Eingewöhnungsphase handelt. Bei Bedenken oder starken Nebenwirkungen kann er das Präparat wechseln oder die Cannabis-Therpaie beenden. Gegebenenfalls genügt jedoch ein Wechsel der Sorte, zum Beispiel bei Cannabisblüten. Sollten Sie sich mit der Einnahme nicht wohlfühlen oder gar eine Unverträglichkeit befürchten, unterbrechen Sie die Medikation und kontaktieren Sie umgehend Ihren behandelnden Arzt.
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Kann man medizinisches Cannabis überdosieren?

Wie alle Medikamente kann man auch Cannabis überdosieren. Glücklicherweise ist allerdings selbst eine starke Überdosierung nicht tödlich. Bisher sind noch keine Fälle von lebensbedrohlichen Komplikationen oder gar Todesfälle nach der Einnahme von Cannabis bekannt. Trotzdem sollten Sie behutsam mit den Präparaten umgehen und diese aufmerksam und in der vom Arzt verordneten Dosierung einnehmen.

Verzichten Sie besonders als Einsteiger darauf, Cannabisblüten in Lebensmittel wie Kekse oder Muffins einzubacken. Oral ist der Wirkungseintritt verzögert und die Wirkung kann deutlich stärker eintreten, als beim Vaporisieren oder Rauchen. Die größte Gefahr einer Überdosis besteht daher beim Verzehr von THC-haltigen Lebensmitteln und dem unachtsamen Gebrauch von Präparaten wie Dronabinol oder Sativex.

Was sind die Anzeichen einer Überdosierung bei Cannabis?

Typische Anzeichen für eine Überdosierung sind Herzrasen, Schwindel, Verwirrtheit, Übelkeit, Kopfschmerzen und motorische Beeinträchtigungen. Auch psychische Symptome wie Unwohlsein, Unruhe und Panik können auftreten.

Was macht man im Fall einer Überdosierung?

Am wichtigsten ist eines: Ruhe bewahren! Eine Überdosierung hat normalerweise keine schwerwiegenden Folgen und die Nebenwirkungen vergehen nach einer Weile von selbst. Die unangenehmsten Nebenwirkungen verschwinden sogar recht zügig.

Sollten bei Ihnen Kreislaufbeschwerden auftreten, setzen oder legen Sie sich hin und legen Sie die Beine hoch. Das hilft, den Kreislauf etwas zu stabilisieren. Sofern keine Gefahr des Verschluckens besteht, können Sie etwas essen oder trinken. Jedoch nur im Sitzen!

Sollten die Nebenwirkungen zu stark oder unangenehm werden, rufen Sie Ihren Arzt an. Dieser kann bei Bedarf auch medizinisch Ihren Kreislauf stabilisieren, Übelkeit bekämpfen oder Ihnen bei Panik ein beruhigendes Medikament verabreichen.

Wird man auch bei der verordneten Dosierung von Cannabis high?

Es kann vorkommen, dass Sie nach der verordneten Einnahme eine Rauschwirkung verspüren. Die psychoaktive Wirkung von Cannabis kann sehr individuell sein. Sollten Sie sie nicht als unangenehm empfinden, können Sie bedenkenlos mit der Therapie fortfahren.

Insbesondere für Erstanwender oder im Rahmen der Eingewöhnung bei einer neuen Sorte empfehlen wir jedoch, aufgrund der berauschenden Wirkung auf eine Teilnahme am Straßenverkehr zu verzichten. Haben Sie sich an das Präparat oder die Sorte Cannabisblüten gewöhnt, sollte die Rauschwirkung geringer ausfallen oder gar fernbleiben. Ist Ihnen die Rauschwirkung unangenehm, können Sie es auch mit einer geringeren Dosierung probieren und sich langsamer an Ihre perfekte Dosierung von Cannabis herantasten.

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