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Unverbindliche PreisanfrageHaben Sie etwas Geduld. Wie bei jedem Medikament kann es bei medizinischem Cannabis eine Eingewöhnungsphase geben. In dieser Phase macht sich der Körper zunächst mit dem Präparat vertraut. Eventuell verspüren Sie nicht direkt eine Linderung Ihrer Symptome. Beobachten Sie die Wirkung einige Tage und sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn sich nichts verändert und Sie Bedenken bezüglich der Wirksamkeit haben sollten. Eventuell muss die Dosierung angepasst werden.
Allgemein gilt jedoch bei Cannabis dasselbe, wie bei allen Medikamenten: Nicht jedes Präparat erzielt bei jedem Patienten die gewünschte Wirkung. Eventuell ist ein anderes Präparat die bessere Wahl für Sie, wenn auch nach einer Eingewöhnungsphase und einer Dosissteigerung die gewünschte Wirkung ausbleibt. Sprechen Sie Ihren Arzt auf Ihre Beobachtungen und Ihre Bedenken an.
Wie alle Medikamente kann man auch Cannabis überdosieren. Glücklicherweise ist allerdings selbst eine starke Überdosierung nicht tödlich. Bisher sind noch keine Fälle von lebensbedrohlichen Komplikationen oder gar Todesfälle nach der Einnahme von Cannabis bekannt. Trotzdem sollten Sie behutsam mit den Präparaten umgehen und diese aufmerksam und in der vom Arzt verordneten Dosierung einnehmen.
Verzichten Sie besonders als Einsteiger darauf, Cannabisblüten in Lebensmittel wie Kekse oder Muffins einzubacken. Oral ist der Wirkungseintritt verzögert und die Wirkung kann deutlich stärker eintreten, als beim Vaporisieren oder Rauchen. Die größte Gefahr einer Überdosis besteht daher beim Verzehr von THC-haltigen Lebensmitteln und dem unachtsamen Gebrauch von Präparaten wie Dronabinol oder Sativex.
Am wichtigsten ist eines: Ruhe bewahren! Eine Überdosierung hat normalerweise keine schwerwiegenden Folgen und die Nebenwirkungen vergehen nach einer Weile von selbst. Die unangenehmsten Nebenwirkungen verschwinden sogar recht zügig.
Sollten bei Ihnen Kreislaufbeschwerden auftreten, setzen oder legen Sie sich hin und legen Sie die Beine hoch. Das hilft, den Kreislauf etwas zu stabilisieren. Sofern keine Gefahr des Verschluckens besteht, können Sie etwas essen oder trinken. Jedoch nur im Sitzen!
Sollten die Nebenwirkungen zu stark oder unangenehm werden, rufen Sie Ihren Arzt an. Dieser kann bei Bedarf auch medizinisch Ihren Kreislauf stabilisieren, Übelkeit bekämpfen oder Ihnen bei Panik ein beruhigendes Medikament verabreichen.
Es kann vorkommen, dass Sie nach der verordneten Einnahme eine Rauschwirkung verspüren. Die psychoaktive Wirkung von Cannabis kann sehr individuell sein. Sollten Sie sie nicht als unangenehm empfinden, können Sie bedenkenlos mit der Therapie fortfahren.
Insbesondere für Erstanwender oder im Rahmen der Eingewöhnung bei einer neuen Sorte empfehlen wir jedoch, aufgrund der berauschenden Wirkung auf eine Teilnahme am Straßenverkehr zu verzichten. Haben Sie sich an das Präparat oder die Sorte Cannabisblüten gewöhnt, sollte die Rauschwirkung geringer ausfallen oder gar fernbleiben. Ist Ihnen die Rauschwirkung unangenehm, können Sie es auch mit einer geringeren Dosierung probieren und sich langsamer an Ihre perfekte Dosierung von Cannabis herantasten.
cannabisrezept.de ist eine Plattform zur Vermittlung von Patienten an Ärzte und beauftragte Unternehmen zur Behandlung von diversen Therapie-Spektren mit verschreibungspflichtigem Cannabis.
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