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Nebenwirkungen

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INHALTSVERZEICHNIS

Bei den Nebenwirkungen unterscheidet man im Allgemeinen zwischen akuten und langfristigen Nebenwirkungen. Dazu zählen beispielsweise Schwindel, Herzrasen, Blutdruckabfall, etc. Weiterlesen
Die medizinisch wertvollen Wirkstoffe von Cannabis sind vor allem THC und CBD. THC besitzt eine psychoaktive Wirkung, die zu Nebenwirkungen führen kann. CBD kann zwar auch unerwünschte Begleiterscheinungen hervorrufen, dies ist allerdings seltener der Fall als beim THC. Weiterlesen
Ja, eine Toleranzbildung ist möglich. Insbesondere bei höheren Dosen kann es bei längerfristiger Anwendung zu einer Toleranzbildung kommen. Sie benötigen in diesem Fall mehr Cannabis, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Weiterlesen
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, kann die Einnahme von Cannabis zu einer psychischen Abhängigkeit führen. Diese ist in der Regel jedoch gut behandelbar. Weiterlesen
Es sind bisher keine Fälle bekannt, in denen Patienten nach der Gabe von Cannabis gestorben sind. Ebenso sind negative Begleiterscheinungen in der Regel nur temporär. Weiterlesen
Ja, Sie können Cannabis auch überdosieren. Wie oben beschrieben, sind jedoch keine Todesfälle durch die Einnahme von Cannabis bekannt. Selbst starke Überdosierungen sind in der Regel nicht lebensbedrohlich. Weiterlesen
In erster Linie sind es persönliche Faktoren, die über die Nebenwirkungen bei Cannabis entscheiden. Jeder Patient verträgt Cannabis anders gut. So wie es bei jedem anderen Medikament auch der Fall ist. Weiterlesen
In den meisten Fällen wird als Ursache für Nebenwirkungen eine hohe Dosierung genannt. Sollten bei Ihnen unerwünschte Wirkungen auftreten, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine mögliche Reduzierung der Dosis. Des Weiteren kann Tabak Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Herzrasen begünstigen. Weiterlesen
Verzichten Sie auf die Einnahme von Cannabis, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Das psychoaktive THC wird sonst auf das Kind übertragen. Bei Herzerkrankungen sollten Sie ebenfalls auf die Einnahme von Cannabis verzichten oder zumindest mit Ihrem Arzt über Ihre Vorerkrankungen sprechen, bevor Sie eine Therapie mit Hanf-Arzneimitteln beginnen. Weiterlesen
Sollten sich die Nebenwirkungen im von Ihrem Arzt genannten Rahmen befinden, reicht meist abwarten. Meist treten unerwünschte Effekte vor allem in der Eingewöhnungsphase auf. Sollten die Nebenwirkungen nicht schwächer werden oder gar zunehmen, suchen Sie Ihren Arzt auf. Weiterlesen
Als Cannabispatient dürfen Sie mit dem Auto fahren. Das gilt allerdings nur dann, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen. Verspüren Sie Nebenwirkungen, sind Sie in der Regel nicht verkehrstauglich. Aus Vernunfts- und Versicherungsgründen sollten Sie in diesem Fall auf das Fahren verzichten. Weiterlesen
Laut der Begleiterhebung des BfArM brechen mehr als ein Drittel der Patienten die Cannabis-Therapie ab. Weiterlesen
Cannabis kann unangenehme Nebenwirkungen haben. Lebensgefährlich oder gar tödlich sind diese in der Regel jedoch nicht. Selbst eine starke Überdosierung führt nicht zu bleibenden Schäden. Es ist dennoch wichtig, Nebenwirkungen ernst zu nehmen. Weiterlesen

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Medizinisches Cannabis ist für viele Patienten eine Bereicherung, hat jedoch manchmal auch Nebenwirkungen. Auch wenn sie langfristig unbedenklich sind, können sie in einigen Fällen zum Abbruch der Therapie führen. Das Spektrum an Nebenwirkungen ist breit und kann sich vor allem in der Eingewöhnungsphase zeigen.

Welche Nebenwirkungen kann Cannabis haben?

Bei den Nebenwirkungen unterscheidet man im Allgemeinen zwischen akuten und langfristigen Nebenwirkungen.

Zu den möglichen akuten Nebenwirkungen zählen:

Laut einer Begleiterhebung des BfArM sind die drei häufigsten Nebenwirkungen Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit. Frauen sind dabei fast doppelt so oft von diesen unerwünschten Effekten betroffen, wie Männer.

Zu möglichen langfristigen Nebenwirkungen gehören:

Warum hat Cannabis Nebenwirkungen?

Mann leidet unter Nebenwirkungen

Die medizinisch wertvollen Wirkstoffe von Cannabis sind vor allem THC und CBD. THC besitzt eine psychoaktive Wirkung, die zu Nebenwirkungen führen kann. CBD kann zwar auch unerwünschte Begleiterscheinungen hervorrufen, dies ist allerdings seltener der Fall als beim THC.

Cannabis wirkt über das Endocannabinoid-System auf den Körper und die Psyche ein. Dieses ist für eine Vielzahl an Funktionen zuständig. Dazu gehören zum Beispiel die Immunabwehr, die Stimmung und das Gedächtnis. Auch Lern- und Bewegungsprozesse könnten im Zusammenhang mit dem Endocannabinoid-System stehen. Diese Bereiche kann Hanf sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.

Während die meisten Patienten die Wirkung von Cannabis als angenehm oder hilfreich empfinden, gibt es auch unzufriedene Patienten. Bei ihnen überwiegen die negativen Effekte, die THC und CBD auf den Körper und die Psyche haben. Sie empfinden die negativen Auswirkungen im Vergleich zum Nutzen als nicht tragbar.

Ist eine Toleranzbildung eine normale Nebenwirkung bei Cannabis?

Ja, eine Toleranzbildung ist möglich. Insbesondere bei höheren Dosen kann es bei längerfristiger Anwendung zu einer Toleranzbildung kommen. Sie benötigen in diesem Fall mehr Cannabis, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn Sie das Gefühl haben, dass die bisherige Dosis nicht mehr ausreicht und eine schlechtere oder keine Wirkung mehr erzielt wird!

Kann medizinisches Cannabis süchtig machen?

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, kann die Einnahme von Cannabis zu einer psychischen Abhängigkeit führen. Diese ist in der Regel jedoch gut behandelbar. Sollten Sie davon betroffen sein, berät Sie Ihr Arzt umfangreich und vorurteilsfrei zum Thema. Scheuen Sie sich also nicht, ihn bei einem Verdacht auf eine Abhängigkeit anzusprechen.

Sind die Nebenwirkungen gefährlich?

Es sind bisher keine Fälle bekannt, in denen Patienten nach der Gabe von Cannabis gestorben sind. Ebenso sind negative Begleiterscheinungen in der Regel nur temporär und klingen spätestens einige Stunden oder Tage nach dem Absetzen der Cannabis-Arznei ab.

Kann man medizinisches Cannabis überdosieren?

Ja, Sie können Cannabis auch überdosieren. Wie oben beschrieben, sind jedoch keine Todesfälle durch die Einnahme von Cannabis bekannt. Selbst starke Überdosierungen sind in der Regel nicht lebensbedrohlich. Folgende Symptome können bei einer Überdosierung auftreten:

Welche Faktoren begünstigen Nebenwirkungen bei Cannabis?

In erster Linie sind es persönliche Faktoren, die über die Nebenwirkungen bei Cannabis entscheiden. Jeder Patient verträgt Cannabis anders gut. So wie es bei jedem anderen Medikament auch der Fall ist. Doch die Dosierung, die Dauer der Einnahme und die Gewöhnung spielen eine Rolle. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Ihre bisher verordneten Medikamente unerwünschte Effekte begünstigen könnten.

Gibt es eine Möglichkeit, die Nebenwirkungen bei Cannabis zu reduzieren?

In den meisten Fällen wird als Ursache für Nebenwirkungen eine hohe Dosierung genannt. Sollten bei Ihnen unerwünschte Wirkungen auftreten, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine mögliche Reduzierung der Dosis. Des Weiteren kann Tabak Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Herzrasen begünstigen. Bekommen Sie Blüten verordnet, dann verdampfen Sie diese. Sie ersparen sich damit einerseits den Tabak und andererseits Schadstoffe durch die Verbrennung. Auch raten Experten davon ab, Cannabis in Lebensmittel wie Kekse oder Brownies einzuarbeiten und zu konsumieren. Die Wirkung des Cannabis ist auf diese Weise deutlich schlechter kontrollierbar und Nebenwirkungen sind sehr viel wahrscheinlicher.

Wann sollte man kein Cannabis einnehmen?

Verzichten Sie auf die Einnahme von Cannabis, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Das psychoaktive THC wird sonst auf das Kind übertragen. Bei Herzerkrankungen sollten Sie ebenfalls auf die Einnahme von Cannabis verzichten oder zumindest mit Ihrem Arzt über Ihre Vorerkrankungen sprechen, bevor Sie eine Therapie mit Hanf-Arzneimitteln beginnen.

Litten oder leiden Sie an einer Cannabisabhängigkeit? Auch dann sollten Sie auf eine Therapie mit medizinischen Cannabis verzichten. Die Behandlung könnte Ihre Suchtsymptomatik intensivieren oder einen Suchtrückfall bewirken.

Was ist zu tun, wenn Nebenwirkungen auftreten?

Sollten sich die Nebenwirkungen im von Ihrem Arzt genannten Rahmen befinden, reicht meist abwarten. Meist treten unerwünschte Effekte vor allem in der Eingewöhnungsphase auf. Sollten die Nebenwirkungen nicht schwächer werden oder gar zunehmen, suchen Sie Ihren Arzt auf. Er kann abwägen, ob eine niedrigere Dosierung ausreicht oder ob Sie die Behandlung besser ganz einstellen sollten. Prinzipiell können Sie sich bei Bedenken jederzeit an Ihren behandelnden Arzt wenden.

 

Kann ich trotz Nebenwirkungen mit dem Auto fahren?

Als Cannabispatient dürfen Sie mit dem Auto fahren. Das gilt allerdings nur dann, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen. Verspüren Sie Nebenwirkungen, sind Sie in der Regel nicht verkehrstauglich. Aus Vernunfts- und Versicherungsgründen sollten Sie in diesem Fall auf das Fahren verzichten. Andernfalls können Sie bei einem Unfall mit rechtlichen Konsequenzen wie einer Geldstrafe oder sogar einem Führerscheinentzug rechnen.

Cannabis-Arzt bespricht mögliche Nebenwirkungen mit Patientin

Wie viele Patienten brechen die Behandlung mit Cannabis ab?

Laut der Begleiterhebung des BfArM brechen mehr als ein Drittel der Patienten die Cannabis-Therapie ab. Die häufigsten Gründe für einen Abbruch sind das Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen und eine nicht ausreichende Wirkung.

Was sollten Sie über Nebenwirkungen bei medizinischen Cannabis wissen?

Cannabis kann unangenehme Nebenwirkungen haben. Lebensgefährlich oder gar tödlich sind diese in der Regel jedoch nicht. Selbst eine starke Überdosierung führt nicht zu bleibenden Schäden. Es ist dennoch wichtig, Nebenwirkungen ernst zu nehmen. Sollten diese nach der Eingewöhnungsphase noch immer bestehen oder mit der Zeit in ihrer Anzahl oder Intensität zunehmen, sollte ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt gesucht werden.

Beachten Sie die Ratschläge Ihres Arztes und die oben genannten Tipps, um Nebenwirkungen zu minimieren. Experimentieren Sie nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt mit der Dosierung. Bleiben Sie im Falle von unerwünschten Wirkungen ruhig und verzichten Sie auf das Autofahren. Häufig legen diese sich nach wenigen Stunden oder Tagen von selbst und Sie können wieder unbeschwerter leben und am Straßenverkehr teilnehmen.

Welche Nebenwirkungen für Sie tragbar sind und welche nicht, das entscheiden nur Sie. Sowohl das Empfinden der Nebenwirkungen als auch die begünstigenden Faktoren sind subjektiv und individuell. Hören Sie also stets auf Ihr Bauchgefühl und sprechen Sie lieber ein Mal zu viel mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome und Bedenken.

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