Cannabis-Sorten
INHALTSVERZEICHNIS
Genau lässt sich diese Frage nicht beantworten. Durch genetische Kreuzungen kommen stetig neue dazu. Es wird geschätzt, dass es mehr als 18. 000 verschiedene Sorten gibt.
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Wie oben erwähnt, gibt es drei Cannabis-Arten. Sie sind die Familien, denen die Sorten angehören. Diese Arten werden Cannabis Indica, Cannabis Sativa und Cannabis Ruderalis genannt. Cannabis Indica stammt ursprünglich aus dem Raum Indien, Nepal und Afghanistan.
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Hier ein kleiner Steckbrief zur Optik und den Wirkungseigenschaften der drei Cannabis-Sorten:
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Warum zwischen zwei Wirkungsspektren entscheiden, wenn man das Beste aus zwei Sorten miteinander vereinen kann? Frei nach diesem Motto werden gerne verschiedene Arten miteinander gekreuzt und zu Hybriden herangezüchtet.
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Hier sind jeweils zehn Beispiele bekannter Cannabis-Sorten für Sie:
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Zehn Beispiele medizinischer Cannabis-Sorten:
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Cannabis lässt sich in drei Arten unterteilen: Cannabis Indica, Cannabis Sativa und Cannabis Ruderalis. Werden verschiedene Arten gekreuzt, spricht man von Hybriden. Diese sind besonders für Cannabispatienten interessant, da sie die Eigenschaften von zwei oder mehr Sorten in sich vereinen.
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Unverbindliche PreisanfrageHaben Sie sich schon einmal näher mit Cannabis befasst? Dann sind Ihnen sicher schon die verschiedenen Arten aufgefallen. Wie viele Sorten es gibt und welche Eigenschaften die verschiedenen Arten haben, finden Sie hier heraus.
Wie viele Cannabis-Sorten gibt es?
Genau lässt sich diese Frage nicht beantworten. Durch genetische Kreuzungen kommen stetig neue dazu. Es wird geschätzt, dass es mehr als 18. 000 verschiedene Sorten gibt. Jede von ihnen hat individuelle Eigenschaften. Sowohl in der Wirkung als auch in der Optik. Sie lassen sich alle einer von drei Arten zuteilen.Welche-Cannabis-Sorten gibt es?
Wie oben erwähnt, gibt es drei Cannabis-Arten. Sie sind die Familien, denen die Sorten angehören. Diese Arten werden Cannabis Indica, Cannabis Sativa und Cannabis Ruderalis genannt. Cannabis Indica stammt ursprünglich aus dem Raum Indien, Nepal und Afghanistan. Cannabis Sativa hat seine Heimat in Thailand, Jamaika und Mexiko. Cannabis Ruderalis wächst im Ural.
Oftmals werden die Sorten miteinander gekreuzt, wodurch Hybride entstehen. Diese sind vor allem für medizinische Zwecke wichtig. Sinn der Kreuzung ist es, die Wirkungseigenschaften beider Sorten in einer Pflanze zu vereinen. So können beispielsweise körperlich entspannende Indica-Sorten bei Muskelspasmen ideal sein, tagsüber jedoch müde machen. Durch eine Kombination mit einer belebenden Sativa-Sorte kann diese unerwünschte Nebenwirkung behoben werden. Der Hybrid wirkt entspannend auf den Körper und zugleich belebend auf den Geist. Das ist jedoch nur eines von vielen Beispielen.
Welche Eigenschaften haben die verschiedenen Cannabis-Sorten?
Hier ein kleiner Steckbrief zur Optik und den Wirkungseigenschaften der drei Cannabis-Sorten:
Cannabis Indica:
Cannabis Indica besitzt breite und dunkelgrüne Blätter mit fünf bis sieben Fingern. Sie ist klein und buschig in ihrem Wachstum. Die Wuchshöhe beträgt maximal ein bis zwei Meter. Indica-Blüten sind dicht und kompakt. Der Abstand zwischen den als Internodien bezeichneten Blatttrieben ist geringer als bei Sativa-Sorten. Indica enthält einen höheren CBD- als THC-Anteil.
Die Art zeichnet sich vor allem durch eine körperbetonte, entspannende und beruhigende Wirkung aus. In höheren Dosierungen können sedierende und schlaffördernde Effekte eintreten. Nicht nur die Stimmung, auch die Muskeln werden entspannt. Indica-Sorten sind schmerzlindernd, entzündungshemmend und angstlösend.
Diese Krankheiten und Beschwerden werden gerne mit Indica-Sorten behandelt:
- Rheuma
- Stress und innere Unruhe
- Schlafprobleme
- Schmerzen
- Appetitlosigkeit und krankheitsbedingter Gewichtsverlust
- Muskelspasmen
- Parkinson
- Multiple Sklerose
Indica-Sorten eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften eher für den Abend. Tagsüber kann die Entspannung zu einer einschränkenden Müdigkeit führen.
Cannabis Sativa:
Die sieben bis neun Finger der Blätter von Cannabis Sativa sind schmal und lang. Hellgrüne Blätter sind typisch für die Art. Doch auch violette oder rot-braune Färbungen sind möglich. Sativa-Sorten sind größer als Indica-Sorten. Ihre Höhe kann drei bis vier Meter betragen – manchmal sogar noch mehr. Die Abstände zwischen den Internodien ist deutlich größer als bei Indica-Sorten. Sativa-Blüten wachsen locker und nicht so kompakt wie bei Indica-Sorten. Diese Art hat einen höheren THC- als CBD-Anteil.
Geschätzt wird Cannabis Sativa für seine zerebrale Wirkung. Zerebral bedeutet, dass der Rausch eher im Kopf als im Körper zu spüren ist. Sativa wirkt belebend, euphorisierend und inspirierend. Kreative Gedanken und innere Leichtigkeit gehören zu den Effekten. Manche Sorten wirken psychedelisch. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet „die Seele offenbarend“.
Folgende Krankheiten und Beschwerden werden bevorzugt mit Sativa-Sorten behandelt:
- Übelkeit
- Depressionen
- neuropathische Schmerzen
- Migräne
- Beschwerden durch HIV und AIDS
Da Cannabis Sativa belebend wirkt und die Stimmung aufhellt, werden die Sorten dieser Art gerne für den Gebrauch am Tag verschrieben. Abends eignen sich eher Indica-Sorten, da Sativa-Sorten durch ihre Wirkung manchmal zu Einschlafproblemen führen können.
Cannabis Ruderalis:
Cannabis Ruderalis ist besonders robust. Die Cannabis-Sorte ist kleinwüchsig und wird zwischen 30 cm und 70 cm groß. Sie gilt als Urform des Cannabis. Die Blätter haben weniger Finger als bei Indica- und Sativa-Sorten, meist drei bis fünf. Ruderalis-Sorten besitzen einen geringen THC- und einen hohen CBD-Gehalt. Die Wirkung erinnert an die von Cannabis Indica. Dementsprechend wird Cannabis Ruderalis gegen dieselben Beschwerden eingesetzt. Oft werden Ruderalis-Sorten gekreuzt, um starke psychoaktive Effekte anderer Sorten abzumildern oder das Wachstum von Indica- und Sativa-Pflanzen zu beschleunigen.
Warum sind Hybride in der Medizin so gefragt?
Warum zwischen zwei Wirkungsspektren entscheiden, wenn man das Beste aus zwei Sorten miteinander vereinen kann? Frei nach diesem Motto werden gerne verschiedene Arten miteinander gekreuzt und zu Hybriden herangezüchtet. Dadurch lassen sich die gewünschten Eigenschaften von zwei Sorten so vereinen, dass die Wirkung noch effektiver und breiter gefächert ist und gleichzeitig die Nebenwirkungen sinken. Benötigen Sie beispielsweise eine Sorte gegen Depressionen und wollen abends gut schlafen können? Ein Hybrid aus einer stimmungsaufhellenden Sativa- und einer schlaffördernden und entspannenden Indica-Sorte kann Ihnen genau das bieten. Sativa allein könnte für einen unruhigen Schlaf sorgen, Indica allein wirkt nicht stimmungsaufhellend genug. Eine Kombination beider Sorten vereint die gewünschten Eigenschaften exakt. Die Möglichkeiten zum Kreuzen von Sorten sind schier endlos – und ebenso die Wirkungsprofile. Zum einen, weil es viele verschiedene Indica- und Sativa-Sorten gibt. Zum anderen, weil zusätzlich jedes Exemplar der Gattungen individuelle Wirkungseigenschaften besitzt. Beispielsweise kann eine Sativa-Sorte eher euphorisierend wirken und die Konzentration erhöhen, eine andere kann psychedelisch und inspirierend wirken. Züchter machen sich diese Eigenschaften zunutze und züchten medizinische Sorten, die ideal auf die Beschwerden der Patienten abgestimmt sind. Daher sind Hybride für den medizinischen Gebrauch besonders wichtig und werden gerne verschrieben.Welche berühmten Cannabis-Sorten gibt es?
Hier sind jeweils zehn Beispiele bekannter Cannabis-Sorten für Sie:
1. Northern Lights
2. Skunk
3. OG Kush
4. Hindu Kush
5. Afghani
6. Critical Kush
7. Sensi Star
8. Strawberry Banana
9. Blueberry
10. Mr. Nice Guy
1. Jack Herer
2. Amnesia Haze
3. Acapulco Gold
4. Sour Diesel
5. Maui Wowie
6. Kali Mist
7. Moby Dick
8. Purple Haze
9. G13 Haze
10. Durban Poison
Hybride:
1. Gelato
2. Pineapple Express
3. White Widow
4. AK-47
5. Bubble Gum
6. Trainwreck
7. 24k Gold
8. Wedding Cake
9. Tangerine Haze
10. Girl Scout Cookies
Welche medizinischen Cannabis-Sorten gibt es?
Zehn Beispiele medizinischer Cannabis-Sorten:
1. Bedrocan
2. Pedanios
3. Aurora
4. Peace Naturalis
5. Red No 4
6. Penelope
7. Orange No 1
8. Princeton
9. Luminarium
10. Sedamen
Was sollte man über Cannabis-Sorten wissen?
Cannabis lässt sich in drei Arten unterteilen: Cannabis Indica, Cannabis Sativa und Cannabis Ruderalis. Werden verschiedene Arten gekreuzt, spricht man von Hybriden. Diese sind besonders für Cannabispatienten interessant, da sie die Eigenschaften von zwei oder mehr Sorten in sich vereinen. Auf diese Weise lässt sich ihr Wirkungsprofil kontrolliert modellieren, sodass gezielt Beschwerden gelindert und Nebenwirkungen reduziert werden können. Es gibt viele Tausend Cannabis-Sorten. Vermutlich mehr als 18.000. Jede Cannabis-Sorte hat unterschiedliche medizinische Eigenschaften. Cannabis Indica wirkt beruhigend und entspannt den Geist und den Körper. Sie eignet sich vor allem für den Abend. Entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften zeichnen Cannabis Indica ebenso aus. Cannabis Ruderalis hat ein ähnliches Wirkspektrum, ist jedoch schwächer in der Wirkung. Der THC-Gehalt ist bei Indica- und Ruderalis-Sorten geringer als bei Sativa-Sorten. Dafür ist der CBD-Gehalt höher. Cannabis Sativa schätzen Cannabispatienten vor allem für die zerebrale und stimmungsaufhellende Wirkung. Dank ihr können effektiv Depressionen, Migräne und neuropathische Schmerzen bekämpft werden. Die Bandbreite an gesundheitsfördernden Effekten ist jedoch bei allen Arten weitaus größer. Je nach Beschwerdebild empfiehlt Ihnen Ihr Arzt eine Sorte, die am besten Ihre Symptome lindert und Ihre Lebensqualität verbessert. Aufgrund der großen Auswahl können Sie sich unter medizinischer Aufsicht an die für Sie perfekte Sorte herantasten. Die Chancen sind hoch, dass Sie die Passende für sich finden. Sollten die verschriebenen Blüten Ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt. Er wird Sie beraten und gegebenenfalls die Sorte wechseln.